12. April 2017

Eurovision In Concert 2017 - Eine Zusammenfassung | #ESC2017


Zum neunten Mal fand die größte Pre-Party zum Eurovision Song Contest, das Eurovision In Concert 2017, nun schon statt. Das Event im Amsterdamer Kultclub "Melkweg" erfreute sich in den vergangenen Jahren immer größerer Beliebtheit, weil es nicht nur ein erstes Zusammentreffen der Teilnehmer ist, sondern auch die Songs näher bringt, als auf der großen ESC-Bühne.

In diesem Jahr wurde mit 35 Teilnehmern wieder ein neuer Rekord aufgestellt. Insgesamt muss man sagen, dass alle Künstler und Bands wirklich alles gegeben haben und grandios performt haben. Wer das Publikum, die Presse und vor allem die Fans besonders begeistert hat, erfahrt ihr hier.



Anja Nissen aus Dänemark überzeugte mit einem glanzvollen Auftritt. Ihre Stimme ist kristallklar und extrem stark - ich bin mir beinahe sicher, dass das Europa überzeugen wird. 


Auch Francesco Gabbani aus Italien legte eine faszinierende Show hin mit Tanzeinlagen und seinem Karma-Tanzschritt, der fast schon Kultcharakter hat. Europa wird ihn und seinen Song lieben!


Einen sehr emotionalen Auftritt bot der Ungar Joci Pápai. Er ist der erste Roma, der Ungarn beim Eurovision Song Contest vertreten wird, gleichzeitig singt er seine eigene leidvolle Geschichte, die sich mit seinen ethnischen Wurzeln und seiner Herkunft befasst. Absolut bewegend.



 Ebenfalls für einen Wow-Moment sorgte Frankreichs Alma. Ein gelungener Auftritt und ein Song, der einen zum mittanzen förmlich anregt. 


Es war der erste Promo-Auftritt von Aserbaidschans Sängerin Dihaj, dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen an ihren Auftritt. Diese Erwartungen konnte sie um Längen nicht erfüllen. Ein schwacher Gesang, kaum ein Ansatz einer modernen Performance - alles was ihr Lied verspricht, erfüllt sie nicht. Zudem wirkte Dihaj bei vielen Interviews auch zickig und divenhaft. 


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Maira Gall