Die Vorbereitungen für den kommenden ESC laufen bereits auf Hochtouren aber am Ende eines jeden Jahres blickt man auf so viele Momente zurück, die einem das vergangene Jahr gebracht hat. Auch der ESC in Stockholm hat uns viele schöne, lustige, atemberaubende und auch berührende Momente beschert. Zeit, zurück zu blicken.
Platz 5: The Hungry Hearts & Lisa Dillan / Laika
Beim norwegischen Vorentscheid zum ESC 2016, dem Melodi Grand Prix, bescherte uns die Band The Hungry Hearts mit ihrer abgespacten Performance zu Laika einen epischen ESC-Moment. Den Marsch der bunten ESC-Welt gibt Lisa Dillan zwar nicht mit perfektem Gesang vor, aber die Einzigartigkeit des Songs macht den Auftritt zu etwas Besonderem. Vielleicht hätte es Norwegen mit dem Song auch ins Finale geschafft?
Platz 4: Las Ketchup / The Ketchup Song (Melodifestivalen 2016)
Der schwedische Vorentscheid ist ja bekannt dafür immer zu unterhalten. In diesem Jahr wurde ein Song aus der Hitkiste 2004 heraus gekramt. Las Ketchup performten beim Melodifestivalen ihren Welthit, den Ketchup Song. Einfach mitreißend und mal ehrlich, wer konnte den Tanz auch noch auswendig?!
Platz 3: Polen belegt den 3. Platz im Televoting
Die Änderung des Voting-Systems sorgte im Vorfeld für einige Aufregung aber im Finale auch definitiv für Nervenkitzel und Überraschung. Dass ausgerechnet die schmalzige Ballade aus Polen die dritthöchste Zuschauerpunktzahl bekommt, hätte wohl keiner gedacht. Und das Bild am Scoreboard war einfach ein unvergesslicher Moment: Polen kletterte von 7 Punkten auf 229 Punkte an fast allen Ländern vorbei.
Platz 2: Måns Zelmerlöw & Petra Mede / Love Love Peace Peace
Einen der schönsten Momente des diesjährigen ESC-Finales lieferten uns die beiden Moderatoren Petra und Måns mit dem Intervall-Act Love Love Peace Peace, in dem sie das Rezept für den perfekten Eurovision-Song präsentierten. Ein Song, der die nicht gerade wenigen "Klischees" des Contests auf die Schippe nimmt. Ein Song für die Ewigkeit!
Platz 1: Jamala gewinnt den ESC für die Ukraine
Es war wahrscheinlich der emotionalste Moment des diesjährigen Song Contests, als Jamala mit ihrem Song 1944 das Unmögliche schaffte - sie gewann tatsächlich, obwohl sie weder Jury- noch Zuschauervotum für sich entscheiden konnte. Europa war berührt, gerade in Zeiten von Terror, Krieg und Flucht - eben diesen Themen, die in Jamalas Song auch auftauchen.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch in das neue Jahr.
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