18. März 2017

Meine TOP 43 (Stand: 19.03.17) | #ESC2017


Seit heute stehen sie fest - alle 43 Kandidaten und Kandidatinnen für den Eurovision Song Contest 2017 in Kiew. Und so spannend, wie in diesem Jahr, war es lange Zeit nicht mehr. Denn in den vergangenen Jahren stand für mich schon früh fest, wer den Contest gewinnen könnte. In den letzten vier Jahren hat mich dieses Gefühl nie getäuscht. Emmelie de Forest, Conchita, Måns Zelmerlöw und im vergangenen Jahr Jamala - schon Wochen vor dem eigentlichen Contest hatte ich ihren Song schon fest als Ohrwurm abgespeichert. Und mein Tipp lag immer richtig, sie gewannen.
In diesem Jahr ist das anders. Kein Song, der mich von Anfang an mitzieht, kein Song, von dem ich jetzt schon behaupten könnte, dass er ganz Europa begeistern wird.

Aber woran liegt das? An guten Songs mangelt es in diesem Jahr, auch wenn es am Anfang stark danach ausgesehen hat, nicht. Ganz persönlich packen mich die Songs von Blanche (Belgien), Francesco Gabbani (Italien), Joci Pápai (Ungarn) und Dihaj (Aserbaidschan). Die musikalische Palette reicht aber weit über den Standardpop hinaus. Zum Beispiel aus Portugal werden wir einer ruhigen, opernarteigen Ballade lauschen. Zum ersten Mal in der ESC-Geschichte werden wir auch eine volksmusikalische Sparte aus den Alpen hören - das Jodeln.

Das ist meine derzeitige Prognose:


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Maira Gall