21. Februar 2016

Meine TOP 13 (Stand 22.02.2016) | #ESC2016


Man kommt kaum mit dem Lesen und Verarbeiten hinterher, so bombardiert wird man in den letzten Wochen von Neuigkeiten vom Eurovision Song Contest, der in diesem Jahr in Stockholm gastiert.
Die wohl größte Neuigkeit der letzten Wochen ist die Änderung des Punktesystems. Nach 40 Jahren hat das bisherige 12-Punkte-System ausgedient. Zu vorhersehbar und planbar sei das System in den letzten Jahren geworden. Eine spannende Neuerung musste her - und die wurde auch gefunden. Denn ab diesem Jahr darf jedes Land insgesamt 24 Punkte vergeben. Davon werden prozentual 12 Punkte per Zuschauervotum vergeben und weitere 12 Punkte von einer Fachjury in jedem Land. Mehr Punkte und somit auch mehr Spannung? Abwarten, ob das wirklich funktioniert.

Langsam aber sicher kommen nun alle Vorentscheide und Bekanntmachungen von Songs und Interpreten_innen in Gang. Atemberaubend schöne nationale Vorentscheide, wie der Dansk Melodi Grand Prix (DMGP), das Melodifestivalen (Melfest) oder das Jewrovidenje 2016 machen das Warten auf den eigentlichen Contest erträglicher. Letzteres ging gestern Abend übrigens erst zu Ende. Ein spannender Abend in der Ukraine mit dem ein oder anderen fiesen Gerücht. Zum Beispiel, dass der Song der Gewinnerin Jamala zu politisch sei, was natürlich vollkommen erfunden ist, denn laut der Sängerin verarbeitet sie in dem Song ihre eigene Geschichte. Wer oder was man angesichts der aktuellen Situation in den Song interpretiert, bleibt nicht verhindert - aber definitiv jedem selbst überlassen.


Das sind meine aktuellen TOP 13:



Ergänzend wäre hinzuzufügen, dass beispielsweise Eneda Tarifas Song noch mal neu in einer englischen Version präsentiert wird. Auch in Malta überlegt man, ob Ira Losco nicht doch einen anderen Song in Stockholm singen sollte. Es sind auch noch ein paar Tage bis zum großen Finale, um genau zu sein noch 81.
Wer ist bisher euer Favorit? Lasst mir gerne eure Meinungen da!

Keine Kommentare

Kommentar veröffentlichen

© Ethnokult und so.
Maira Gall