9. Mai 2016

Opening Ceremony - Highlights der Eröffnungsfeier | #ESC2016


Es ist der offizielle Startschuss in jedem Jahr - die Eröffnungsgala des Eurovision Song Contests. In diesem Jahr fand das Event direkt vor dem schwedischen Königspalast in Stockholm statt mit einem der längsten roten Teppiche, die es in der Geschichte gab. Ganze 98 Meter hatten die Künstler und Mitglieder ihrer Delegationen Platz, hinweg zu schreiten und sich vor unzähligen Journalisten Fragen stellen zu lassen.

Dieses clevere Event nutzt man am besten um Aufmerksamkeit zu erhaschen, denn die ist viel wert in der schillernden ESC-Bubble, in der alles meist ganz schnell passiert. Das haben einige Künstler ganz gut umgesetzt und andere eher weniger. Ein paar High- und Lowlights seht ihr hier:
 

Zum Beispiel die australische Kandidatin Dami Im glänzte in eleganter Abendrobe und mit einer sehr offenen, interessierten und freudigen Art, die ihr sicher nicht nur im deutschen Fernsehen einige Pluspunkte einbringen konnte.  


Ihrem Stil (oder besser gesagt ihrem Konzept) bleibt auch unsere Jamie-Lee treu. Sie beantwortete brav unter den Augen des NDR Unterhaltungschefs Thomas Schreiber die vielen Fragen der Journalisten.  


Das schönste Kleid des Abends trug eindeutig die armenische Künstlerin Iveta Mukuchyan, die auch deutsche Wurzeln hat und bereits bei The Voice of Germany mitgemacht hat. Ihre lockere und sympathische Art machte sie nahbar, was durchaus positiv ist. 


 Zu viel Snow White And The Huntsman hat da wohl die Schweizerin Rykka gesehen. Anscheinend hat es ihr die Schneekönigin so sehr angetan, dass sie sich kurzerhand auch als Schneeflocke verkleidete. Die Aufmerksamkeit war ihr auf jeden Fall sicher.


In diesem Fall kommt das Beste nicht zum Schluss. In einem (zu) engen Cocktailkleidchen aus Stoff, den man leicht mit Bastelpapier verwechseln könnte, präsentierte sich die aserbaidschanische Sängerin Samra. Im ersten Moment ein Hingucker, im zweiten jedoch etwas unpassend für diese Art von Veranstaltung.

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Maira Gall